AUTARK-Gruppe: Die Energiewende mitgestalten

Bis zum Jahr 2025 sollen demnach 40 bis 45 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus Erneuerbaren Energien stammen, 2016 waren es 31,7 Prozent. Das Finanzdienstleistungs- und Beteiligungsunternehmen AUTARK-Gruppe investierte in Unternehmen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien.

Wird über Zukunft gesprochen, steht ein Thema regelmäßig ganz oben auf der Agenda: die Energie. Staaten und Unternehmen suchen Wege, um die Energieversorgung auch in den kommenden Jahrzehnten sicherzustellen – über das absehbare Ende der fossilen Energieträger hinaus. Deshalb stehen die Erneuerbaren Energien im Fokus. „Die Stromversorgung in Deutschland wird Jahr für Jahr „grüner“ – der Beitrag der erneuerbaren Energien wächst beständig. Im Jahr 2016 haben die erneuerbaren Energiequellen bereits 29 Prozent zur Bruttostromerzeugung (insgesamt in Deutschland erzeugte Strommenge) beigetragen“, heißt es beim Bundeswirtschaftsministerium. Bis zum Jahr 2025 sollen demnach 40 bis 45 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus Erneuerbaren Energien stammen, 2016 waren es 31,7 Prozent.

Wind- und Sonnenenergie sind laut den Angaben des Wirtschaftsministeriums die wichtigsten erneuerbaren Energieträger. Daneben leisten Biomasse und Wasserkraft einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung. „An dieser nachhaltigen Weiterentwicklung in der Energieversorgung tragen innovative Unternehmen einen großen Anteil. Sie können durch Investitionen Teil der Welt der Erneuerbaren Energien werden und die Energiewende mitgestalten. Das sind große Chancen für strategisch denkende Energieunternehmer“, sagt Stefan Kühn, mit Bezug auf den „Vorsorgeatlas Deutschland“. Das Finanzdienstleistungs- und Beteiligungsunternehmen war vorrangig als Sachwerte-Investor aktiv und befasste sich mit Immobilien, Infrastruktur und Erneuerbaren Energien sowie Projekten aus dem Bereich Unterhaltung.

Ziel der Investitionsstrategie war dabei langfristige in stabile Unternehmen mit tragfähigen Ideen zu investieren, die in einer aussichtsreichen Nische tätig sind. „Dazu zählen wir definitiv den Sektor der Erneuerbaren Energien. Man muss ja nur auf die Zahlen schauen, um das Entwicklungspotenzial zu sehen. In gar nicht allzu ferner Zukunft wird die Energiegewinnung aus regenerativen Quellen die aus endlichen Quellen überholen. Und es muss Unternehmen geben, die diese Gewinnung und Einspeisung ins Netz gewährleisten. Daher waren wir in dem Sektor sehr aktiv und förderten Unternehmen mit Geld und Know-how in Management und Vertrieb“, sagt Stefan Kühn.

Ein Beispiel ist Biogas. Mit einer Biogasanlage lässt sich Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen sowie energetisch verwertbaren Abfallstoffen umweltschonend herstellen. „Biogas ist der absolute Alleskönner unter den regenerativen Energien. Es lässt sich zur Erzeugung von Strom und Wärme einsetzen und ist als Ersatz für Erdgas und herkömmlichen Kraftstoff geeignet. Zudem kann man es lange speichern. Damit wird Biogas in der Zukunft unserer Ansicht nach eine bedeutende Rolle in der Energieversorgung einnehmen, was sich schon jetzt an der wachsenden Anzahl an Biogasanlagen zeigt. Dies lässt sich dementsprechend auch wissenschaftlich belege“, betont der ehemalige AUTARK-Chef.

Die Kunden, deren Gelder in diese Sachwerte investiert werden, profitieren von der wirtschaftlichen Entwicklung der Investments und steigern ihr Vermögen. Aber nicht nur das, wie Stefan Kühn betont: „Es ist auch eine emotionale Angelegenheit. Viele Menschen wollen sich aktiv beteiligen und die Zukunft gestalten. Das können sie durch unsere Beteiligungen.“

  • Aufrufe: 459